Petra - Wunder in der Wüste

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Auf den Spuren von J.L. Burckhardt alias Scheich Ibrahim.
Vor genau zweihundert Jahren entdeckte der Basler Johann Ludwig Burckhardt alias Scheich Ibrahim die jordanische Wüstenstadt Petra, die im Westen lange Zeit in Vergessenheit geraten war. Der Schweizer Abenteurer legte damit den Grundstein für die Erforschung der mysteriösen Stadt, die heute zum UNESCO-Welterbe gehört.

Petra war die Hauptstadt der Nabatäer, eines antiken Nomadenvolks, das vor über 2000 Jahren sesshaft wurde und mitten in der Wüste eine blühende Stadt mit eindrücklicher Architektur und einem genialen Wasserleitungssystem baute. Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse der neusten archäologischen Forschungen in Petra, an denen auch Schweizer beteiligt sind. Viele Originalwerke aus Jordanien, Computeranimationen und Modelle zeigen, woher die Nabatäer kamen, wie sie reich wurden und welche Götter sie verehrten. Die Besucher erfahren, wie die Nabatäer es schafften, in einer so unwirtlichen Gegend eine ganze Stadt mit gigantischen Bauten zu errichten und zu bewässern - in einem Gebiet, das heute zu den wasserärmsten der Welt zählt. Die Ausstellung zeigt auch wunderbare Kunst aus Petra: Neben bekannten Werken im griechisch-römischen Stil beeindrucken auch abstrakte Formen.

Anitkenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Grosser Tempel
Chazne
Königsgräber

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