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Atelierbesuche

Atelierbesuche

Freitag, 13. Januar 2006, 19 Uhr
Kronenmattsaal Binningen

Marischa Burckhardt

Landschaftsinstallationen von Marischa Burckhardt - Vortrag

Zum neuen Jahr laden wir Sie herzlich ein zu einem ca. einstündigen  Dia- und Videovortrag der Basler Malerin und Performance-Künstlerin Marischa Burckhardt, in welchem sie uns über ihre zahlreichen Landschaftsinstallationen in aller Welt von Schottland bis Australien berichten wird.

 

Marischa Burckhardt wurde 1927 als Tochter russischer Emigranten geboren und siedelte via Kanada in die Schweiz über. Erst nach der Erziehung ihrer zwei Kinder fand sie sich mit dem Erproben verschiedener Materialien zum gestalterischen Ausdruck. Erst beschäftigte sie sich mit Wandreliefen aus selbstgefärbten Stoffen, mit Papierarbeiten und Kleinskulpturen aus diversen Materialien. Nach und nach wurde für sie die Photographie als Dokumentation ihrer Auseinandersetzung mit der Umwelt immer wichtiger. Auf ausgedehnten Reisen u.a. nach Lanzarote, Aegypten, Schottland, Australien und in die USA werden Objekte aus Eisen, Stahl und Drahtnetzen, stellvertretend für sie selbst in menschenleeren Gegenden installiert, z.B. auch als „Wüstenzeichen“ in der Sahara. Diese als mystisch erlebten Momente hält sie mit Fotografie und Video fest. In der Folge beginnt sie in Ergänzung zur Fotografie Aluminiumtafeln in seriellen Folgen mit Oelfarbe zu übermalen, wobei das Foto während dem Malprozess in seine verschiedenen Farbtönungen zerlegt wird. Es entstehen so spannende Serien, z.B. über New York, Venedig oder „San Francisco on My Mind“, oder aber auch einfach aus Fundobjekten an der Uferböschung des Rheins. Die neueren Arbeiten in Oel auf Leinwand zeichnen sich durch eine enorme Farbkraft aus

 

Marischa Burckhardt

Reflections on Stone Age man

Marischa Burckhardt

Clava Cairns, Scotland 1988

Samstag, 28. Mai 2005, 14 Uhr
Allmendstrasse 105, 4058 Basel

Atelierbesuch bei Ludwig Stocker

Ludwig Stocker, 1932 in Herisau geboren, absolvierte von 1949 – 1954 eine Bildhauerausbildung bei Wilhelm Meier und Josef Büsser, St. Gallen sowie an der Accademia di Belle Arti, Rom; seit 1956 lebt und arbeitet er in Basel. Eine rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland sowie zahlreiche Werke im öffentlichen Raum zeugen von seiner enormen Schaffenskraft.

Ludwig Stocker ist hauptsächlich durch seine drei-dimensionalen Arbeiten bekannt geworden, für die er besonders in jüngster Vergangenheit den grössten Teil seines Schaffens aufgewendet hat. Weniger bekannt sind seine Zeichnungen, Collagen und Malereien, welche für ihn primär nur einen Zweck verfolgen: etwas darzustellen, was sich mit plastischen Mitteln nicht ausdrücken lässt. Die Bildhauerei kann sich nur in der definierten Form ausdrücken, die Zeichnung und Malerei hingegen auch in der Andeutung von Überrealem, Nichtfassbarem. Ludwig Stocker ist ein grandioser Steinbildhauer, kann aber auch Holz und Styropor bearbeiten, beherrscht die subtraktiven Materialbearbeitungen wie auch die additiven Verfahren des Modellierens sicher. In seinen neueren Werken tauchen häufig integrierte, figürliche Marmorskulpturen auf.

Kunstwerke schaffen heisst für Ludwig Stocker Gegensätzliches vereinen. 1975 hat er hierzu einen exemplarischen Text geschrieben, der die Weite seines Weltbildes und die spannungsvollen Verhältnisse zwischen den von ihm hoch geschätzten Geistesgrössen zum Inhalt hat:

„Im Chaos erkenn ich mich wieder

Im Logos erkenn ich mich wieder

In der mythischen Vorwelt, im Weltbild der Babylonier, Achämeniden, Mesopotamier, Aegypter, Kreter Römer erkenn ich mich wieder

Pythagoras, Phydias, Jesus Christus, Byzanz, Plotin, im Mittelalter, San Francesco, Villard de Honnecourt, Ficino, im Manierismus, Giulio Romano, Kepler, Bernini, Antoni Gaudi,Teilhard de Chardin, Charles Ives, Beuys, Borges, in Deinem Gesicht, im Weltbild meiner Väter erkenn ich mich wieder

Im Wiedererkennen erkenn ich mich wieder“

 

Ludwig Stocker

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